Erste Errichtung des mittelalterlichen Hospitalbaus (später „Königshaus“) im Bereich der Klostererweiterung
Baugeschichte
Umgestaltung durch Abt Valentin als Unterkunft für Kurfürst Joachim I, landschaftlich und repräsentativ nutzbar gemacht
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Restaurator/in:
- Valentin
Umgestaltung und Restaurierung im 19. Jahrhundert unter König Friedrich Wilhelm IV zur Herausbildung des „Königshauses“
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Restaurator/in:
- Friedrich Wilhelm IV
Restaurierung des Königshauses in alter Form (stilgerechter Wiederaufbau)
Das Königshaus geht auf einen mittelalterlichen Hospitalbau aus dem 14. Jahrhundert zurück, der im Zuge der Erweiterung des Klosters errichtet wurde. Unter Abt Valentin wurde es 1530 repräsentativ umgestaltet, um Kurfürst Joachim I. als Unterkunft zu dienen – damit gewann das Gebäude eine besondere Rolle als Schnittstelle zwischen klösterlichem Leben und landesherrlicher Präsenz. Im 19. Jahrhundert griff König Friedrich Wilhelm IV. in die Bausubstanz ein und ließ das Haus restaurieren und neu akzentuieren, wodurch es den Namen „Königshaus“ erhielt. Zwischen 1993 und 1995 erfolgte eine stilgerechte Restaurierung, die das historische Erscheinungsbild bewahrte.