Errichtung erster Wirtschaftsgebäude (Stallungen, Remise, Brauhaus) als Vorläufer des Elisabethhauses.
Baugeschichte
Tiefgreifende Umbauten im frühen 19. Jahrhundert; Anpassung der Wirtschaftsgebäude an veränderte Nutzungen.
Grundsanierung zur Erhaltung der historischen Substanz und Umnutzung zu Empfang, Übernachtungs- und Veranstaltungsräumen.
Das Elisabethhaus in Kloster Lehnin entstand um 1350 aus verschiedenen Wirtschaftsgebäuden wie Stallungen, Remise und Brauhaus und diente ursprünglich der Versorgung des Klosters.
Der heutige Bau entstand nach Zerstörungen und Umbauten im 19. Jahrhundert, als man die mittelalterlichen Strukturen weitgehend neu fasste.
Benannt ist es nach Elisabeth von Thüringen, die als Heilige mit Mildtätigkeit und Krankenpflege verbunden wurde.
Heute wird das Gebäude vor allem für soziale und kulturelle Zwecke genutzt, u. a. als Teil der diakonischen Einrichtungen in Kloster Lehnin.