Wir starten am Bahnhof Staaken. An der historischen Dorfkirche des ehemals geteilten Staaken geht es vorbei nach Seeburg, dort schlagen den Radweg an der Potsdamer Chaussee ein und pedalen durch das weitläufige Havelland in Richtung Potsdam. Kurz vor dem Stadtrand zweigen wir nach links ab und tauchen ein in den märchenhaften Königswald von Krampnitz. Leicht hügeliges Gelände und einige Anstiege bescheren uns schon früh ein bisschen Training, bevor wir eine schwungvolle Abfahrt genießen dürfen.
Am Ufer des Jungfernsees folgen wir den Schildern zum Schloss Sacrow. Das sanft wellige Gelände und herrliche Ausblicke aufs Wasser laden zum Innehalten ein. Im zauberhaften Ambiente von Schloss Sacrow spürt man förmlich den Hauch vergangener Zeiten.
Bevor es weitergeht, bietet sich eine Pause an der idyllischen Kolonie Meedehorn im Gartenlokal Giardino an.
Frisch gestärkt rollen wir auf dem Havelradweg bergauf Richtung Kladow. Dort angekommen, liegt das Restaurant Ruspina in Sichtweite – am Ende des Ritterfelddamms neben der Dorfkirche. Anschließend rollen wir hinab zum quirligen Fähranleger, wo Boote an- und ablegen.
Ein kleines Stück weiter lockt das erhöhte Gutshaus Neukladow mit Terrasse und Panoramablick auf den Fluss. Ideal für einen zweiten Kaffee oder ein kühles Getränk.
Wir queren die Havel-Unterführung und radeln nach Gatow. Ein kurzes Kopfsteinpflaster-Stück führt zur historischen Bockwindmühle Gatow– ein sehenswerter Fotostopp. Gleich ums Eck wartet Hannes Café mit Gartenplätzen im Grünen.
Durch dichten Uferwald rollen wir zu den Marinas an der Scharfen Lanke bei Pichelswerder. Dort biegen wir auf den ruhigen Weinmeisterhornweg ein. Rennradfahrer bleiben auf dem glatten Uferweg, während Tourer an der Wilhelmstraße den leicht welligen Grenzweg wählen, der uns um den Hahneberg herumführt.
Über den idyllischen Bullengraben rollen wir zurück zum Ausgangspunkt, dem Bahnhof Staaken. Hier endet unsere abwechslungsreiche Runde voller Waldabschnitte, Wasserblicke und charmanten Einkehrstopps. Viel Spaß beim Entdecken!