Ferchesarer See
Der Ferchesaer See ist der 97 ha große, flachere Südost-Arm des Hohennauener-Ferchesaer Sees und erreicht eine Tiefe von bis zu etwa 6 m. Über einen schmalen Durchstich in der Dranseschlucht besteht eine dauerhafte Strömungsverbindung zum Hauptbecken.
Bereits um 1920 prägten Ausflugsdampfer, Kurpensionen und eine Villenpromenade das Ufer – heute erinnern ein Kneippufer und eine Strandpromenade an diese Tradition. Die ausgewiesene EU Badestelle „Dranseschlucht“ liegt am Südufer, weist aber gelegentlich Sichttiefen unter 1 m auf.
Segler und Kanuten nutzen die windoffene Ostbucht; Motorboote sind nur auf der mittleren Hohennauener Wasserstraße mit reduzierter Geschwindigkeit zugelassen. Angelnde finden im Schilfkapitale Barsche und Nachteinsätze auf Aal; Gastkarten vergibt die Fischereischutzgenossenschaft Havel unter Berücksichtigung von Laichschonzeiten.
Auf dieser Seite finden Sie zudem ausführliche Wandertouren am Ufer sowie Hinweise zu Ausflugszielen in Seenähe.
- Ferchesar / Nennhausen
Wanderungen und Radtouren an 'Ferchesarer See'
Lage und Ausflugsziele Ferchesarer See
Biotopstruktur am Ufer
Prozent | Typ | Länge (km) | Flächenart |
---|---|---|---|
30,4 % | Nadelholzforste mit Laubholzarten (naturferne Forste) | 1,8 |
086 |
21,7 % | Laubholzforste (weitgehend naturferne Forste und aus Sukzession hervorgegangene Wälder mit nicht heimischen Holzarten) | 1,3 |
083 |
14,6 % | Laubholzforste mit Nadelholzarten (naturferne Forste) | 0,9 |
085 |
11,1 % | flächige Laubgebüsche | 0,7 |
071 |
6,7 % | Verkehrsflächen | 0,4 |
126 |
4,8 % | Spielplätze | 0,3 |
102 |
3,5 % | Moor- und Bruchwälder | 0,2 |
081 |
2,1 % | Moore und Sümpfe | 0,1 |
046 |
2,0 % | Quellen und Quellfluren | 0,1 |
011 |
1,0 % | Parkanlagen und Friedhöfe (incl. Friedhofsbrachen) | 0,1 |
101 |
1,0 % | Kerngebiet, Wohn- und Mischgebiet | 0,1 |
122 |
0,9 % | Feuchtwiesen und Feuchtweiden | 0,1 |
051 |