Rund um die Plessower Seen
Beschreibung
Vom Rittmeister aus folgen wir einer schmalen Straße nordwärts, vorbei an alten und neuen Einfamilienhäusern. Kurz darauf betreten wir einen Deich, der das Ufer des kleinen Plessower Sees schützt. In einem durchnässten Waldstück entlang des Weges herrscht im Sommer reges Mückentreiben – Insektenschutz lohnt sich. Am Ende des Sees biegen wir links ab und gehen in Ufernähe weiter, begleitet vom Zwitschern zahlreicher Vögel. Auf der gegenüberliegenden Seite sehen wir das ehemalige Rittergut Kemnitz, zu dem auch der Rittmeister gehört.
Die Route bleibt am Wasser, bis wir schließlich die Autobahn unterqueren, die hier den großen und kleinen Plessower See verbindet. Der große See ist zunächst kaum sichtbar, versteckt in einer Bucht. Der Weg wird breiter und führt uns zwischen Feldern und Gehölzstreifen entlang. Bald gelangen wir auf eine Schotterpiste, überqueren zwei Gräben und nähern uns dem ruhigen Ort Plessow. Hinter einer Birkenreihe weiden friedlich Rinder, und über allem ragt der neugotische Kirchturm der Dorfkirche auf.
Etwas weiter entzücken restaurierte Fassaden mit klassizistischem Putz das Auge. Kurz vor dem Ortsausgang biegen wir auf den Weg „Morgenstücke“ ab. Felder flankieren nun unseren Pfad, während der Plessower See hinter einem Baumstreifen verborgen bleibt. An der Bundesstraße B1 geht es auf dem Radweg weiter, vorbei an den Obstplantagen der Zauche. In Glindow lädt eine kleine Wanderstation zur Einkehr ein.
Nach dem Ortsausgang winkt eine italienische Kaffeerösterei mit feinen Spezialitäten. Kurz darauf erreichen wir den Fischerhof Kühn, wo Fischbrötchen am Seeufer gereicht werden – die ideale Halbzeitpause. Weiter geht’s durch ein Wohngebiet, wo im Frühling Obstblüten die Gärten schmücken. Wir folgen dem leicht ansteigenden Weg am Rand des Werderaner Stadtwaldes. Hinter dem Strandbad führt ein Pfad durch ein Wäldchen steil hinab bis ans Wasser.
Hier laufen wir ruhig und abgeschieden am Ufer entlang, auf einem Weg zwischen Gärten und Wiesen. Immer wieder locken Badestellen, Bänke und der betörende Duft von Bärlauch. Am Ende entdecken wir ein weites Panorama mit Blick auf Glindow und biegen schließlich zum Parkplatz ab. Der letzte Abschnitt führt durch offene Landschaft und folgt der Uferlinie bis zur Unterführung am kleinen Plessower See. Die Runde schließt sich – und am Rittmeister wartet eine wohlverdiente Rast.
Tour Charakter
Biotope
Gewässer
Aktuelle Öffnungszeiten
Mi
30 Apr
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Do
1 Mai
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Fr
2 Mai
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Sa
3 Mai
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4 Mai
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Mo
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6 Mai
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8 Mai
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9 Mai
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12:00 – 22:00 | 12:00 – 22:00 | 12:00 – 22:00 | 12:00 – 22:00 | 12:00 – 22:00 | 12:00 – 22:00 | 12:00 – 22:00 | 12:00 – 22:00 | 12:00 – 22:00 | 12:00 – 22:00 | |
9:00 – 17:00 | 8:00 – 18:00 | 8:00 – 18:00 | 8:00 – 16:00 | 9:00 – 14:00 | 8:00 – 18:00 | 8:00 – 18:00 | 8:00 – 18:00 | 8:00 – 18:00 |
Karte & Tourverlauf
Impressionen
Biotopstruktur auf der Tour
Prozent | Typ | Länge (km) | Flächenart |
---|---|---|---|
23,7 % | Feuchtwiesen und Feuchtweiden | 4,5 |
051 |
17,5 % | Kerngebiet, Wohn- und Mischgebiet | 3,3 |
122 |
15,1 % | Moor- und Bruchwälder | 2,9 |
081 |
10,3 % | Laubholzforste (weitgehend naturferne Forste und aus Sukzession hervorgegangene Wälder mit nicht heimischen Holzarten) | 2,0 |
083 |
9,1 % | flächige Laubgebüsche | 1,7 |
071 |
8,7 % | Äcker | 1,7 |
091 |
3,0 % | Parkanlagen und Friedhöfe (incl. Friedhofsbrachen) | 0,6 |
101 |
2,3 % | Industrie-, Gewerbe-, Handels- und Dienstleistungsflächen, Gemeinbedarfsflächen | 0,4 |
123 |
2,2 % | ruderale Pionier-, Gras- und Staudenfluren | 0,4 |
032 |
2,1 % | Verkehrsflächen | 0,4 |
126 |
1,7 % | Spielplätze | 0,3 |
102 |
1,4 % | Nadelholzforste mit Laubholzarten (naturferne Forste) | 0,3 |
086 |
1,1 % | Intensiv-Obstanlage | 0,2 |
072 |
0,8 % | Nadelholzforste (weitgehend naturferne Forste) | 0,2 |
084 |
0,4 % | Laubholzforste mit Nadelholzarten (naturferne Forste) | 0,1 |
085 |
0,3 % | anthropogene Sonderflächen | 0,1 |
127 |
0,2 % | Seen | 0,0 |
021 |
0,1 % | Ver- und Entsorgungsanlagen | 0,0 |
125 |